Verehrte Besucherin, lieber Besucher,
wir freuen uns sehr, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben. Wir wünschen Ihnen beim Stöbern auf unserer Internetseite  genügend Zeit zum Lesen und zum Bedenken - aber viel Zeit zum Lachen!
Wenn Sie bisher noch nichts oder nur wenig über Lachyoga gehört haben sollten, kann dies für Sie der Anfang  zu einer “neuen Sicht der Dinge” sein, mit denen Sie Ihren Alltag freundlicher und damit auch leichter gestalten können. Ganz sicher wissen Sie, dass “Lachen die beste Medizin” ist. Diesem Themenbereich haben wir viel Platz eingeräumt. Lesen Sie dazu insbesondere die Seiten “Wirkungen des Lachens” und “Lachen und die Wissenschaft”.
Unsere Absicht ist es, Sie möglichst umfassend zu informieren. Deshalb haben wir in allen Bereichen unserer Website Links angebracht, mit deren Hilfe Sie sich über alle Aspekte “rund um das Lachen” informieren können. Ganz sicher ist das Thema so umfangreich, dass Sie sich noch öfter auf unserer Site umschauen werden. Das würde uns sehr freuen. Und weil ein jeder Mensch seine Sicht der Dinge hat, haben wir, damit Sie sich nicht nur über unseren Club informieren können und sich das von Ihnen gewonnene Bild “runden” kann, Links zu weiteren Clubs angebracht.
Es ist uns wichtig, auch etwas von dem zu zeigen, was die weltweite Lachbewegung einerseits, unseren Lachclub andererseits betrifft. Auf diese Weise können Sie schon eine kleine Vorahnung von dem spüren, was einen Lachclub ausmacht. So finden Sie Bilder und Berichte auch aus diesem Bereich. Übrigens: Unser Lachclub ist Mitglied in der weltweiten Lachbewegung.
Wussten Sie, dass das Lachyoga, welches ein “Lachen ohne Witz” ist, die selben positiven Auswirkungen hat wie das “Lachen mit Witz”?
Wenn Sie beim Lesen zu der Erkenntnis kommen, dass Sie in Ihrem Leben der gelassenen Heiterkeit, dem Frohsinn, der Lebensfreude und damit der Lust auf Leben einen größeren Platz einräumen sollten und dieses dann auch in die Tat umzusetzen beginnen, ist der Sinn dieser Seite erreicht. Eine der Möglichkeiten, dies umzusetzen, ist das Mitmachen in einem Lachclub. Und sollte sich in Ihrer Nähe noch kein Club befinden: Wie wäre es, wenn Sie es sich überlegen und selbst an Ihrem Wohnort einen solchen Club gründen? Und sollten sich Fragen irgendwelcher Art ergeben ... rufen Sie bei uns an (vgl. unter “Impressum” auf der letzten Seite) oder schreiben Sie eine Mail.
Nun aber genug ... fangen Sie “einfach” an ...
Lesen Sie auch Gedanken vom Gründer des Lachclubs RE (warum einen Club gründen?). Bei Fragen rufen Sie an oder schicken Sie eine Mail.

Unter diesem Motto treffen sich weltweit regelmäßig die Mitglieder von mehr als 6.000 Lachclubs in 60 Ländern, um nach den von dem indischen Mediziner Dr. Madan Kataria entwickelten Lachyoga - Übungen zu lachen.

Vielen Erwachsenen ist im Laufe ihres Lebens das Lachen vergangen, sie haben es “verlernt”. Und dabei ist es für die Gesundheit präventiv und therapeutisch von großer Bedeutung. In den 50er Jahren lachten die Menschen durchschnittlich 18 Minuten täglich, trotz des seitdem immens gestiegenen Lebensstandards lachen wir heute nicht einmal mehr 6 Minuten am Tag. Kinder lachen 300 bis 400 mal, Erwachsene gerade noch 15 mal täglich.
Wir haben den Frohsinn in uns, doch leider nimmt mit zunehmendem Alter die Lachfähigkeit durch vieles ab, was die Lebensfreude trübt (z. B. ein Übermaß an Stress, Verantwortung, Ernsthaftigkeit, Normen, übersteigerter Selbstkontrolle, Perfektionismus).

Wenn wir aber bereit sind, uns von negativen Einwirkungen zu distanzieren und dadurch Blockaden und Hemmungen abzubauen – und dabei kann das im Lachclub praktizierte Lachyoga helfen – erfahren wir eine positive Grundstimmung, die wir auch mit in den Alltag nehmen. Dabei ist es wichtig, „abschalten“ zu lernen. Wir wollen so den Kopf frei bekommen, um Gefühle zuzulassen.
Mit Hilfe des beim Lachtreff Recklinghausen praktizierten Lachyoga (Lachen ohne Witz, Atem- und Entspannungsübungen) ist dieses erlernbar, weil „Denkarbeit“ zum Verstehen eines Witzes entfällt.
"Fake it, fake it until you make it"... “Tu so als ob, bis du es (tatsächlich) tust” ... so lautet das Rezept von Dr. Madan Kataria, dem “Erfinder” des Lachyoga.
Das vorgetäuschte Lachen löst nämlich schon nach kurzer Zeit im Gehirn die gleichen Impulse aus wie das "echte" Lachen. Nach einigen Minuten intensiven Lachens beginnt das Gehirn auf die Körpersignale zu reagieren und  schüttet Endorphine (Glückshormone) aus - und Sie fühlen sich mit einem Mal leichter ....

Über Witze kann man nicht jeden Tag lachen, zudem liegen sie auch nicht jedem. Die entscheidende Frage also lautet: Wie kann ich lachen und wer oder was bringt mich dazu? Dr. Kataria hat hierfür eine neue Methode entwickelt: Auf Yoga basierendes witzloses Lachen in einer Gruppe (Lachyoga). Jedermann kann daran teilnehmen. Das Yogalachen beginnt mit tiefem Ein- und Ausatmen und einer „Hoho–Hahaha“–Grundübung. Dem schließt sich eine ganze Reihe von Lachübungen, wie beispielsweise das herzliche Lachen, das Löwenlachen, das aufschwingende Lachen, das Ein – Meter – Lachen usw. an.  Die Lachübungen werden regelmäßig durch Atemübungen unterbrochen.
Dabei ist es nicht schwierig, ohne Grund zu lachen. Stimuliertes, sich allmählich verselbständigendes Lachen kann sich sehr leicht in echtes Lachen wandeln, wenn es in einer Gruppe geschieht. Bei gutem Augenkontakt wirkt es dann sogar ansteckend und steigert sich.  Als wir noch Kinder waren, konnten wir ohne jeden Grund lachen. Kinder können das, weil sie nur sehr wenig Hemmungen haben. Um ohne Grund wieder lachen zu lernen, ist eine unkomplizierte, natürliche und spielerische Einstellung Voraussetzung. Das natürliche Lachen kommt dann von selbst.

 

friedfert

Eine Grundvoraussetzung dafür, dass unser Lachen die bekannten positiven Auswirkungen entfalten kann, ist, dass wir respektvoll (= lat. “achtsam”) miteinander umgehen. Das bedeutet, dass wir die Andersartigkeit der Mitglieder anerkennen, dass wir sie so annehmen, wie sie sind.
Unbedachte und lieblose Kritik verletzt und steht dem Geist des Lachens entgegen. Diesen »Geist des Lachens« nennt Dr. Kataria in seinem Buch “Lachen ohne Grund” »the inner spirit of laughter«. Er schreibt:
“ ... Lachen ist nicht nur Vergnügen und Unterhaltung, und es besteht auch nicht nur aus Kichern und Glucksen. Das Lachen muss unmittelbar aus deiner Seele kommen. Man kann das Lachen aus der Seele nur dann erfahren, wenn das Herz rein und voll von Liebe, Freundlichkeit und Mitgefühl ist. Das Lachen gewinnt eine größere Bedeutung, wenn es nicht nur einen selbst, sondern auch andere glücklich machen soll. In den Lachclubs nennt man dies den »Geist des Lachens« ...”
Es ist also wichtig, dass wir dem Nächsten so begegnen, wie wir wünschen, dass man uns begegnet (“was du nicht willst, das man dir tu, das füg’ auch keinem andern zu”). Und deswegen ist ein aufrichtiger und offener Umgang miteinander wichtig, Dazu gehört auch, nicht hinter dem Rücken eines Menschen schlecht über ihn zu reden. Wenn jemand dieses Denken nicht zu praktizieren bereit ist und es zudem auch nicht für richtig hält, sollte er unsere Gruppe meiden.
Trotz der Bereitschaft zu friedfertigem Verhalten kann es vorkommen, dass Konflikte entstehen. Dann ist es wichtig, den Streit möglichst im Keim zu ersticken und zum Verzeihen bereit zu sein.
Für eine solche Situation gibt es eine besondere Lachübung, das »Entschuldigungs- oder Vergebungslachen«.

Eine weitere sehr schöne Lachübung, dem anderen Achtsamkeit und Wohlwollen zu zeigen, ist das Namasté

ohne_Grund

Lachyoga heißt also:
Nach aufwärmendem Hoho-Hahaha, durch Atemübungen, leichte Dehn- und Streckübungen und Anleihen aus dem Yoga sowie eine Vielzahl von Lachübungen werden Körper Geist und Seele in einen Zustand gebracht, in welchem sich das Lachen verselbständigt.

Siehe auch: “Wie funktioniert das Lachen

Lachclubs sind
unpolitisch und überparteilich
weltanschaulich neutral
nicht rassistisch
nicht prifitorientiert

“Lachen”
ist ein soziales Schmiermittel

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Nun werden Sie vielleicht fragen, wie viel eine Teilnahme am Lachyoga kostet?
Es ist Wunsch von Dr. Kataria, dass Lachclubs nicht profitorientiert sind - eine Teilnahme am Lachyoga  dürfte daher nicht aus finanziellen Gründen erschwert werden, sie sollte
weltweit für jedermann möglich sein (kein Mitgliedsbeitrag).  Entstehende Kosten sollen auf der Basis von Kostenersatz umgelegt werden. Hinweis auf Lachyoga und der Gedanke des “non profit”

Ein von Herzen kommendes Lächeln (und natürlich auch Lachen) kostet nichts - es kann nur ge- bzw. verschenkt werden.
Unser Club ist nicht profitorientiert. Für jeden Besuch wird ein Euro erbeten, der in voller Höhe als Beteiligung an den durch die Raumnutzung entstehenden Kosten (Reinigung, Wasser, Licht, Heizung, Instandhaltung usw.) weitergegeben wird.

Bitte informieren Sie sich! Auf Wunsch werden wir Ihnen nach Rücksprache gegen Erstattung entstehender Kosten (z. B. Fahrtkosten) im Rahmen eines Vortrags mit daran anschließenden praktischen Übungen aus dem Lachyoga nähere Informationen an Ihrem Ort geben.

Lachen hat keine Sprache, kennt keine Grenzen,
unterscheidet nicht zwischen
Kaste, Konfession und
Hautfarbe.
Es ist ein machtvolles Gefühl,
das alle Zutaten besitzt,
um die Welt zu vereinigen.

ja, Lachen ist Gold

 ... beginnen Sie zunächst mit einem  Lächeln - dann mit einem verhaltenen, sich allmählich steigernden Lachen - das Gold Ihrer Seele frei zu legen, es neu zu entdecken! Erleichtern Sie sich, lachen Sie sich locker und werden Sie leicht - so leicht wie ein Schmetterling ...

Wer Schmetterlinge lachen hört ...

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Stier, zum Narr, zum Weisen
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Der weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
Nur weiß er, was die anderen
und auch er selbst noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
den Mut hat, sich zu recken,
der wird allmählich ungestört
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst bricht er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein -
ungestört von Furcht -
die Nacht entdecken.

Wer mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine Erben.
Liedtext der Rockgruppe Novalis,
1973 geschrieben von Carlo Karges

Lachen kennt keine Sprache

oder

Lachen ist sprachlos

Wer Schmetterlinge fliegen sieht ...

Wer Schmetterlinge fliegen sieht,
der soll kein Auge schließen,
sie sind die Elfen der Natur,
ein Anblick zum Genießen.

Wer Gärten voller Blumen hat,
der soll sich nicht beklagen,
durch sie wird alles bunt und schön,
sogar an grauen Tagen.

Wer sinnlich sanft den Sommer spürt,
der wird sich neu erleben,
die warme Sonne auf der Haut,
lässt Geist und Seele schweben.

Wer wie ein Kind noch träumen kann,
wer lachen kann und scherzen,
der wird für immer glücklich sein,
und Frieden spür'n im Herzen.

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geändert am Mittwoch, 11. Dezember 2019

 

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