Das Entschuldigungs- / Vergebungs -Lachen Mit dieser Übung bitten die am Streit Beteiligten zu dessen Beilegung einander um Vergebung. Dabei ist wichtig, dass die Worte “es tut mir leid” ausgesprochen werden. Beim Entschuldigungs- / Vergebungs - Lachen sollen die Beteiligten auf eine ihnen als passend angesehene Art und Weise zeigen, dass sie aufrichtig um Entschuldigung bitten und auch selbst vergeben wollen. Eine gebräuchliche Übung hierfür ist, mit überkreuzten Armen die Ohrläppchen des anderen zu ergreifen, sich dabei hinzuknien, sich in die Augen zu schauen und miteinander zu lachen.
Namasté Der Begriff Namasté (Sanskrit: nam = verbeugen) kommt ursprünglich aus dem Sanskrit, der Literatur- und Gelehrtensprache des alten Indien, und bedeutet sinngemäß übersetzt: „Ich verbeuge mich vor dir“.
In Indien, aber auch einigen weiteren Ländern Asiens, ist Namasté eine allgegenwärtige Gruß-Geste (Geste = Mudra), die die Ehrerbietung für einen anderen Menschen ausdrückt. Laut Deepak Chopra macht sie in etwa die folgende Aussage: Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir selbst ehre – und ich weiß, dass wir somit eins sind. Einer Überlieferung zufolge soll Mahatma Gandhi auf eine Nachfrage von Albert Einstein, was er denn mit dem bei ihm beobachteten Gruß Namaste ausdrücken wolle, dem genialen Wissenschaftler Folgendes geantwortet haben: "Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind."
Als übliche Geste werden dabei die Innenhandflächen zusammengeführt, sie werden in Nähe des Herzens an die Brust gelegt und der Kopf wird leicht gebeugt. Während in der westlichen Welt normalerweise auch das Wort Namasté dazu ausgesprochen wird, ist in Indien die Geste selbst unmissverständlich und der wörtliche Gruß eher ungebräuchlich.
(Auszug aus “Wikipedia”)
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