Wirkungen_gross

Hinweis auf  “Gelotologie - die Wissenschaft vom Lachen” - darunter auch

“Humor in der Krankenpflege”

Während der letzten zwei Jahrzehnte haben umfangreiche, weltweit durchgeführte Forschungsarbeiten ergeben, dass Lachen eine ganze Reihe positiver Effekte auf unsere Gesundheit hat. Und so heißt es nicht umsonst:  “Lachen ist gesund”.  Wissenschaftlich erwiesen ist, dass unter anderem

  • die Sauerstoffzufuhr für den Körper vervielfacht wird,

 

  • sich der Blutdruck normalisiert,

 

  • unter Ängsten und Depressionen leidende Menschen davon profitieren,

 

  • es eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele bewirkt,

 

  • Glückshormone (Endorphine), die schmerzdämpfend wirken, ausgeschüttet werden,

 

  • die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin gedrosselt wird,

 

  • das Immunsystem durch die Vermehrung von Lymphozyten aktiviert wird,

 

  • die Durchblutung des Gehirns verbessert wird,

 

  • von Kopf bis Bauch mehr als 80 Muskeln in Aktion sind,

 

  • rhythmische Zuckungen von Brustkorb und Zwerchfell den Darm massieren.

 

  • Und nicht zuletzt: Lachen ist ein “soziales Schmiermittel”

“Achte auf deine Gedanken!
Sie sind der Anfang deiner Taten.”
China

Es ist erwiesen, dass Gedankenhygiene eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden spielt. Positive Gedanken stimmen uns froh und lassen uns unsere Umwelt in freundlichen Farben sehen. Dies ist auch der Grund, weshalb wir jede Lachstunde mit drei positiven Affirmationen beenden.
Der “Körperzellenrock” ist ein gutes Beispiel für derartige Affirmationen: 
 

 


Warum Menschen auch gerne lachen .... (Tondokument des SWR-Fernsehens vom Weltlachtag 2009)

Hinweis auch auf Meldungen in den Medien zum Thema “Lachen und Gesundheit” (unter anderem: vorsätzliches Lachen als Therapie - Humor im Krankenhaus - beschleunigt die Heilung - herzhaftes Lachen hebt die Grundstimmung und senkt den Blutdruck usw.).

Lachen hilft, die negativen Begleiterscheinungen von Stress, einer möglichen Ursache vieler Krankheiten, zu lindern oder gar beseitigen. Zu diesen Krankheiten rechnen Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Angstattacken, Asthma, Schlaflosigkeit, Depressionen, häufige Erkältungskrankheiten, Magengeschwüre, Menstruationsbeschwerden, Spannungskopfschmerzen, Allergien,  Magenverstimmungen und auch Krebs.

Lachen trainiert Körper und Geist. Die Bewegung bestimmter Lachmuskeln setzt vermehrt Serotonin (ein spezieller Botenstoff) im Gehirn frei, das die Stimmung aufhellt und gute Laune macht. Außerdem wird die Atmung tiefer und schneller, der Sauerstoffausgleich wird angekurbelt, der Brustkorb weitet sich. Auf diese Weise lassen sich Stresshormone reduzieren und die Verdauung anregen.

Die Wirkungen des Lachens können nach Aussagen amerikanischer Wissenschaftler vergleichbar sein mit einem moderaten Ausdauertraining. 30 Sekunden Lachen entspricht drei Minuten  Cardiotraining, fördert die Konzentration der körpereigenen Abwehrzellen, erhöht die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und stimuliert innere Ruhe und Gelassenheit.


Yogalachen stimuliert die Lachmuskulatur. Es soll kein Ersatz für spontanes Lachen sein. Erwiesen ist, dass es die Bereitschaft, in lustigen oder auch komischen Situationen zu lachen, dadurch erhöht, dass die Lachmuskeln in entsprechenden Situationen spontan reagieren. Das Lachen in einer Gruppe befähigt die Teilnehmer, Hemmungen abzubauen und dadurch auch öfter zu lachen.

Lachen und Yoga: Beim Lachyoga werden yogische Atemübungen, Dehn- und Streckübungen, stimulierte Lachübungen und kindliche Heiterkeit miteinander verbunden. Das Gesamtkonzept des Yogalachens bewirkt so eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele.
Bei einer Reihe von Lachübungen nutzen wir alle Vokale - Vokalatmung.

Innerer Friede - äußerer Friede: Es gibt Streitereien und auch Kriege, weil in uns Menschen oft kein Friede ist. Wenn wir es aber endlich schaffen, in uns und mit uns selbst Frieden zu finden, wirkt diese Veränderung auch nach außen. Die Folge davon wird ein friedlicher und liebevoller Umgang mit unserem Nächsten sein.

Und:
Lachen ist ansteckend
– niemand kann sich vor diesem Virus schützen!

Wichtiger Hinweis:

Lachyoga ist kein Ersatz für eine ärztliche Behandlung, es wirkt präventiv. Gem. Kapitel 9 des Buchs von Dr. Kataria („Für wen ist die Lachtherapie nicht geeignet?“) soll in folgenden Fällen vor einer Teilnahme ärztlicher Rat eingeholt werden:

  • Leistenbruch (Hernie)
     
  • fortgeschrittene Hämorrhoiden
     
  • Zwerchfellbruch
     
  • Herzleiden mit Brustschmerzen
     
  • kürzlich durchgeführte Operationen
     
  • Gebärmuttervorfall
     
  • Schwangerschaft
     
  • Erkältung und grippale Infekte
     
  • erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
     

Personen mit ansteckenden Krankheiten (Grippe z.B.) sollten nicht an den Übungen teilnehmen. Sollten Sie sich zur Zeit in ärztlicher Behandlung oder Therapie befinden, sprechen Sie bitte zunächst mit Ihrem Arzt.

Dass Lachen die beste Medizin ist,
finden Apotheker lächerlich.
Klaus Klages

loewlach

Löwenlachen:
Gemeinsam macht das Lachen noch mehr Spaß ...

Das Löwen-Lachen

Diese besondere Form des Lachens wurde von einer Yogahaltung abgeleitet, die als Simha Mudra (Löwenhaltung) bekannt ist. In der Löwenhaltung streckst du bei weit geöffnetem Mund deine Zunge soweit wie möglich heraus. Mit weit geöffneten Augen streckst du deine Hände aus wie die Tatzen eines Löwen und fauchst wie ein Löwe, gefolgt von einem Lachen, das tief aus deinem Bauch heraus kommt. Das Löwen-Lachen ist eine sehr gute Übung für Gesichtsmuskulatur, Zunge und Kehle. Es baut Hemmungen ab und ist gut für die Immunkraft der Kehle. Außerdem verbessert es die Versorgung der Schilddrüse mit Blut.
Aus “Lachen ohne Grund” von Dr. Kataria, Verlag Via Nova, ISBN 3-928632-93-0

Ein Schriftsteller ist einer,
der Leuten Vergnügen liefert,
die selbst nicht genug Witz haben,
sich zu unterhalten.
George Bernard Shaw

Lach’ mal wieder froh und munter mit den Augen, mit dem Mund.
Zieh’ die Nase kraus beim Lachen, Lachen ist ja so gesund!

Lachen fördert Glückshormone, macht dich fröhlich und beschwingt.
Und ohn’ dein Zutun bald zum Lohne es dich in heit’re Stimmung bringt.

Nach dem Aufsteh’n vor dem Spiegel schenk’ dir ein Lächeln frank und frei.
Des Mundes Winkel zieh’ nach oben – das Lachen kommt von selbst herbei.

Ob nun beim Duschen oder Frühstück – lächle fröhlich in den Tag.
Schon hast du den Tag gewonnen – was auch immer kommen mag.

Und bist du unterwegs zur Arbeit – lächle doch die Menschen an,
die bekümmert um sich blicken – mit Lachen stecke and’re an.

Wenn dir mal aus heit’rem Himmel ein dummes Missgeschick passiert,
versuch’, Gelassenheit zu üben, damit nicht alles schlimmer wird.

„Carpe diem“ heißt das Motto, mit welchem du den Tag gewinnst;
fast wie ein Sechsertreff im Lotto du alles so viel leichter nimmst.

Und schließlich dann zum Tagesende bedenke, was an ihm geschah,
um das, was nicht so gut, zu bessern, doch auch die gute Tat nimm wahr.

Wenn schließlich dir in Morpheus’ Armen – ein Lächeln in das Antlitz steigt,
dann hast du diesen Tag gewonnen, hast lachend du sein Ziel erreicht.

Das Lächeln ist ein Kind des Lachens, wohl dem, dem beide sind geneigt.
Er ist ein Glückspilz sonder gleichen, Fortuna sich ihm gnädig zeigt.


Im Lachen wohnt ein Lachbazillus, der epidemisch um sich greift
und welcher in Sekundenschnelle zur Virulenz herangereift.

Er pflanzt sich fort – ohn’ Hindernisse – „Verhütung“ ist ihm völlig fremd,
weil kein Kondom und keine Pille ihn an der Vermehrung hemmt.

Im Lachclub findet die Vermehrung des Lachbazillus ständig statt,
und das ist, weil ein jedes Mitglied dem Lachen sich verschrieben hat.

Wir geben gerne dieses Virus an die, die noch bedürftig sind,
nach kurzer Zeit der Infektionen sie bald in heit’rer Stimmung sind.

Es ist ein Arsenal des Lachens – worüber unser Club verfügt:
Ob „Löwenlachen“, ob „Ein-Meter -...“ ein jedes macht sehr schnell vergnügt.

Dazwischen Atmen ... ruhig werden ... doch schnell zu neuem Tun bereit,
denn Yogalachen bringt uns beides: Das Lachen und die Ruhezeit.

Wir steh’n uns fröhlich gegenüber und lachen Aug’ in Aug’ uns an
sei’s nun Lachbruder oder –schwester, es funktioniert bei Frau und Mann.

Wir freu’n uns auf das „nächste Treffen“, sind immer wieder gern dabei
und lachen nach der Last des Tages von Sorgen uns’re Seele frei.

Lasst künftig lachend uns begegnen, vermehren wir so den Humor,
den Frohsinn und die Glücksgefühle! Wer dann nicht lacht, der ist ein Tor.

Wir träumen gern von and’ren Welten, in denen Menschen fröhlich sind,
gemeinsam miteinander lachen – ob Frau, ob Mann, ob kleines Kind.

Der Weg dorthin ist denkbar einfach – so wie er früher einfach war:
Lasst lachen uns und rufen heiter voll Überzeugung „Hoho Hahaha“

Lass dich ja nicht unterkriegen und lache, wo man lachen kann.
Und wenn die Lach-Musen dich küssen, dann halt’ auch mal den Atem an!
                                                                                
             (c) Bert Komesker

Lachen wirkt ansteckend - organisiere eine Epidemie
Susan Thurman

Stress ist die Krankheit unserer Tage
das Gegenmittel heißt Lachen